Montag, 17. November 2014

Die Rolle der Ernährung in der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention

Essen ist nicht nur da um satt zu werden. Unsere Nahrungsmittel verschaffen uns Genuss, das gemeinsame Essen von (traditionellen) Speisen ist Teil unserer Kultur und durch den bewussten Einkauf von Lebensmitteln können wir zum Umweltschutz beitragen.

Wir können mit dem was auf unsere Teller kommt aber auch unsere Gesundheit unterstützen und unser Krankheitsrisiko reduzieren. Nicht um sonst heißt es "an apple a day keeps the doctor away". Jedoch, ganz so einfach ist es nicht. Der Apfel alleine ist etwas zu wenig.
Vielfalt und Abwechslung sind der Schlüssel zum Wohlbefinden. So senkt ein hoher Gemüse- und Obstverzehr beispielsweise das Risiko für Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Schlaganfall und beugt einigen Krebsarten vor (Mund-, Rachen-, Kehlkopf-, Speiseröhren- und Magenkrebs). Der Konsum von Vollkorngetreide schützt vor Diabetes Typ II bzw. senkt das Risiko für Kolorektalkrebs. Und Milch und Milchprodukte dienen nicht nur der Risikosenkung von Osteoporose sondern auch von Kolorektalkrebs.

Die Ernährung hat in der Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention somit eine wichtige Rolle. Daher widmet sich auch  die Österreichische Gesellschaft für Ernährung  - in Kooperation mit dem Institut für Ernährungswissenschaften der Universität Wien und dem Bundesministerium für Gesundheit - dem Thema.

ÖGE Jahrestagung 2014
26. – 27. November
Festsaal des Bundesamtsgebäudes,
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
Weitere Infos und Anmeldemöglichkeiten unter www.oege.at


Weitere potentielle positive Effekte einer gesunden Ernährung können Sie übrigens auch auf der Website der AGES nachlesen:
http://www.ages.at/ages/ernaehrungssicherheit/ernaehrung-praevention/gesunde-ernaehrung/

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