Dienstag, 25. Februar 2014

Gesundes Menü in der Skihütte



Wenn der Hunger ruft, kommen Wintersportfans an einem Stopp in der „Hütt`n“ meist nicht vorbei. Nach einer anstrengenden Skitour lässt man sich hier gerne von kulinarischen Angebot verwöhnen: Leckerbissen wie Käsespätzle und Wiener Schnitzel locken uns zum üppigen Mal. Dazu gibt`s natürlich Jagertee oder Glühwein, deren Duft in der ganzen Hütte verströmt ist.
 
Damit die Skisaison aber unsere Fitness und nicht unser Gewicht in die Höhe schießen lässt, sollte man einige Tipps beachten:
  • „Vorausschauend essen“: ein Tag am Berg ist anstrengend, und daher sollte man auf ein gesundes, ausgewogenes Frühstück achten. Vollkornbrot mit leichtem Belag oder ein ungezuckertes Müsli mit frischem Obst bringen unseren Körper in Schwung. Dazu reichlich Wasser, ungesüßten Tee oder stark verdünnten, 100 prozentigen Fruchtsaft trinken.
  • Jause für die Pause: Wer zu viel Zeit bis zum nächsten Snack vergehen lässt, riskiert ein Leistungstief und Heißhungerattacken. Besser: einen ungezuckerten Getreideriegel, Nüsse und Trockenfrüchte als Jause zwischendurch einpacken.
  • Clever wählen in der Skihütte: zwar schmeckt uns ein deftiges Menü meist gut, aufgrund der ungünstigen Nährstoffzusammensetzung und des hohen Kaloriengehalts macht es uns aber auch müde und schlapp. Wer günstigere Gerichte wie Kartoffelsuppe oder Salat mit Hühnerbruststreifen bestellt, wird mit mehr Ausdauer und einer besseren Leistung belohnt! Sollte es dennoch einmal ein üppiges Mahl sein, lässt man fette Saucen am besten weg und tauscht Pommes frites gegen Petersilkartoffeln. Oft genügt zusätzlich eine kleinere Portion, um satt zu werden (z.B. eine halbe Portion Käsespätzle). Außerdem sollte das Getränk in diesem Fall zuckerfrei sein.
  • Glühwein & Jagertee: Es muss nicht immer Alkohol sein. Während des Sports sollte dieser sogar ganz vermieden werden, sonst erhöht sich das Risiko für einen Unfall. Auch abends sollte nicht mehr zu spät getrunken werden, damit man nicht mit Restalkohol auf der Piste unterwegs ist. Als Alternative zu den beliebten wärmenden Getränken eignen sich alkoholfreie Varianten und Gewürz- sowie Früchtetees, die sich später auch nicht auf den Hüften bemerkbar machen.

Samstag, 15. Februar 2014

"an apple a day...: Der gesundheitsförderliche Apfel"


"An apple a day keeps the doctor away." Ganz so ist es zwar nicht, aber der Apfel ist - ohne Zweifel - ein gesundheitsförderliches Lebensmittel und nebenbei ist er das Lieblingsobst der Österreicher und Österreicherinnen. 18,6 kg verspeisen wir davon pro Jahr. Dies sollten wir am besten - ob bio oder nicht - mit Schale tun. Davor sollte der Apfel aber natürlich gründlich gewaschen werden.

 


Was macht den Apfel nun aber zu einem gesundheitsförderlichen Lebensmittel?


Abgesehen vom Genuss den wir empfinden, wenn wir in einen knackigen und saftigen Apfel beißen, versorgt uns dieses Obst mit den verschiedensten Wirkstoffen. So enthält  der Apfel z.B. Pektin, einen löslichen Ballaststoff, der zur Senkung des Cholesterinspiegels beitragen kann. Weiters sitzen direkt unter der Schale die sogenannten Polyphenole, denen zahlreiche gesundheitsrelevante Wirkungen nachgesagt werden wie z.B. Senkung des Risikos für bestimmte Krebserkrankungen und  Blutdrucksenkung. Und natürlich versorgt uns der Apfel auch mit "altbekannten" Mikronährstoffen wie  Folsäure, Eisen, Kalium sowie Vitamin C.

Apfelsaft liefert übrigens nur noch einen Teil der im Apfel enthaltenen gesundheitsförderlichen Stoffe. So sind selbst bei naturtrüben Saft die Polyphenole um 50 % reduziert und Pektin findet sich nur noch in Spuren. Mineralstoffe sind im Apfelsaft aber noch reichlich vorhanden, wie auch Zucker. Letzteres ist der Grund, warum man sich den Apfelsaft am besten stark verdünnt schmecken lässt (3 Teile Wasser, 1 Teil Apfelsaft).

Sonntag, 9. Februar 2014

Neues Labor für Gesundheit und Sensorik an der FH JOANNEUM eröffnet - Einladung zur Studienteilnahme

Am 23. Jänner 2014 eröffnete die FH JOANNEUM Graz mit dem Health Perception Lab ein gesundheitsorientiertes Sensoriklabor. Forschungsschwerpunkte sind zum einen die Erforschung erster Anzeichen, die auf die Entwicklung von schweren Übergewicht im Kindesalter hinweisen können und zum anderen die Entwicklung von neuen, dem Bedarf von (Klein)Kindern angepassten, Produkten. Aufbauend auf diesen beiden Schwerpunkten sollen im dritten Forschungsschwerpunkt Begleitmaßnahmen für Bewusstseins-, Aus- und Weiterbildung entwickelt und erprobt werden.

 

Studie – Schwangere sind eingeladen!



Um zu erforschen, ob es einen Zusammenhang zwischen dem kindlichen Körpergewicht, der Körperzusammensetzung und von anderen messbaren Merkmalen mit der Geschmacksprägung/-entwicklung von Säuglingen gibt, startete schon Anfang 2014 eine Studie, bei der insgesamt 100 Schwangere teilnehmen können. Die Anmeldung zur Studie bis zum Spätsommer 2014 möglich.
  
Weblinks:
Nähere Informationen zum Ablauf der Studie und zu den Teilnahmevoraussetzungen sind auf der Website der FH Joanneum zu finden. 
 Interessierte können sich auch auf einen Onlinerundgang durch das Health Perception Lab der FH Joanneum begeben! Link: YouTube 

Dienstag, 4. Februar 2014

Ernährungworkshops für werdende Mütter und Väter - Richtig essen von Anfang an!

Die STGKK bringt Sie sicher durch den Ernährungsdschungel: In unseren kostenlosen Ernährungsworkshops erhalten schwangere Frauen und ihre Partner(Innen) Informationen über die optimale Ernährung während der Schwangerschaft und Stillzeit. Informationen zum Wochen- und Kinderbetreuungsgeld runden das Angebot ab.

Alle aktuellen Termine in Ihrer Region finden Sie auf unserer Webseite: www.stgkk.at/richtigessen

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Anmeldung erforderlich:
Telefon: 0316/8035-1131 (Mo - Fr: 08:00 -12:00 Uhr)